Zweiter Bericht des GKV-Spitzenverbandes zum Pflegestellen-Förderprogramm

Zum zweiten Bericht des GKV-Spitzenverbandes zum Pflegestellen-Förderprogramm erklärt Kordula Schulz-Asche:

Dass nur etwa die Hälfte der Gelder abgerufen wurde zeigt: Auch die Krankenhäuser mit Geld zu überschütten bringt nichts. Die Arbeitsbedingungen in der Pflege müssen drastisch verbessert werden. Das gelingt nicht mit Personaluntergrenzen, sondern nur mit einem Personalbemessungsinstrument, welches sich am tatsächlichen Bedarf ausrichtet. Außerdem muss der Beruf aufgewertet werden, damit gelernte Pflegekräfte in den Beruf zurückkehren und junge Menschen sich für den Beruf entscheiden. Um den Bedarf an Menschen, die in der Pflege arbeiten, zu decken, brauchen wir endlich auch ein Einwanderungsgesetz.