Pharmazeutische Zeitung:,,Finanzielle Zuschüsse für AvP-Apotheken unwahrscheinlich“

Wie die PZ berichtet stand die Insolvenz des Apothekenrechenzentrums AvP und die Frage wie den betroffenen Apotheken geholfen werden kann im Vordergrund der heutigen Sitzung des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag. Als Hilfsnahmen würden laut PZ finanzielle Zuschüsse von staatlicher Seite geprüft – Hoffnung gebe es dafür aber kaum. Streit gibt es dem Bericht nach zudem beim weiteren Vorgehen. So hätten laut PZ Grüne und FDP eine Sondersitzung des Ausschusses beantragt um über weitere Maßnahmen zu beraten – die Koalition habe dies abgelehnt.

Kordula Schulz-Asche zeigt sich über dieses Vorgehen unzufrieden. Sie erklärt dazu laut PZ: ,,Die Berichte zur AvP-Insolvenz im Gesundheitsausschuss werfen noch mehr Fragen auf als zuvor, da die BaFin leider nicht anwesend war und auch die beteiligten Ministerien wenig sprechfähig waren. Laut des zuständigen Insolvenzverwalters begannen die Unregelmäßigkeiten des Abrechnungsdienstleisters AvP schon weitaus früher, zudem scheinen Regelungslücken für ebensolche Dienstleister die Probleme begünstigt zu haben. Unsere Forderung nach einer zeitnahen Sondersitzung des Gesundheitsausschusses fand leider keine Mehrheit.  Unsere Fragen werden wir nun am 26.Oktober stellen. Es muss alles dafür getan werden, dass die Apotheker*innen jetzt schnelle Hilfen bekommen, um nicht in die Insolvenz abzurutschen. „

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